Ich hatte das Glück Markus Heitz, damals , hört sich ja schlimm an , vor 2 Jahren das erstemal auf der Messe kennen zu lernen. Oh wie mir die Messe Zeit fehlt, ich hoffe das diese irgendwann wieder kommt.
Da durfte ich auch ein Interview mit ihm führen, das ich euch nicht vorenthalten möchte.
Seit gespannt auf dieses tolles Interview , dieser Autor ist einfach mega facettenreich, und sehr symphatisch.
1. Wenn du selber durch einer deiner Doors Türen gehen müsstest, welche wäre das und warum?
"Ich würde mir schnell noch eine Tür schreiben, da es nicht so ganz ohne es ist was hinter den ganzen Doors Türen lauert."
3. Wie schaffst du den Wechsel der Genres?
"Das ist für mich keine Frage des schaffens, sondern essenziell, weil gerade die Abwechslung super spannend ist und diese auch seien muss. Klar kann ich Band …. von den Zwergen schreiben , aber das wäre mir tatsächlich, so gern wie ich meine Zwerge mag, wäre es mir zu langweilig. Solang ich so viele andere Ideen habe, wo ich die Möglichkeit habe das alles niederzuschreiben , mach ich das gern. Das fällt mir nicht schwer, das ist für mich ein großer Bestandteil des Schreibens. Weil ich auch gar nicht anders kann und will!"
3.) Gibt es ein Buch was vielleicht als Fantasy oder Krimi gedacht war und sich komplett anders entwickelt hat?
"Das hatte ich tatsächlich noch nie."
4. Bei" Die dunklen Lande" geht es ja um den 30 Jährigen Krieg, wie wichtig ist das Zeitgeschichtliches mit in deine Bücher ein fliest?
"Zeitgeschichtlich stimmt bei " die dunklen Lande" alles auch, mit dem was gehandelt wird, was drin vorkommt, ist alles sehr zeitgenössisch und genau recherchiert, obwohl es kein historischer Roman ist, war mir dies aber sehr wichtig. Aber der Hauptpunkt lehnt sich schon auf die Fantasy, wie man bei den Protagonisten sehen kann, eine Nixe kommt vor, Riesen kommen vorhaben aber auch unsere Untoten, die da eben mit reingehören. Aber das historische dient als Seeting (Hintergrund)."5.) Welches war die aufwendigste Recherche bei deinem Buch?
"Das war wirklich dunklen Lande da der dreißig jährige Krieg zwar einfach klingt, aber ist sehr kompliziert. Da es insgesamt vier verschieden Kriege sind, mehr oder weniger ineinander über gehend, das will ich dem Fantasieleser gar nicht zumuten, dass er sich da einliest aber ich muss es wissen, das ich jederzeit in dem Roman auf was zu greifen kann. Also für mich ist es auch daran zu gucken, wer war wann wo, es ist nicht wichtig, dass es vorkommt, nur wenn es vorkommt muss ich es wissen. Das war echt aufwendig im Vergleich zu anderen Büchern."6.) Was machst du, wenn du bei Recherchen nicht viel zum Thema findest. Lässt du dir dann selber was einfallen?
"Der Vorteil ist, in der heutigen Zeit findest du, im historischen Bereich genug Aufzeichnungen. Es gibt so gar das berühmte Söldnertagebuch, die wenigsten Söldner können zwar schreiben und lesen aber es gibt einen Söldner, der über die Jahre hinweg ein Tagebuch geführt hat. Da sind auch Berichte drin wie die Schlachten verlaufen sind,wie die Einstellung da ist, war sehr faszinierend dies zu lesen."
7.) Wenn du in deine Bücher reisen könntest, wohin würdest du am liebsten Reisen und warum?
Ich würde eine Rundreise machen, ich würde mir alles mal anschauen , weil ich echt neugierig bin, wie das vor Ort live aussieht. Ich war jetzt in York und da gibt es ein Museum wo ein kompletten viktorianischen Straßenzug nachgebaut haben. Mit Geschäften usw. inklusive Gerüche man läuft durch eine andere Zeit.
8.) Wenn du im Nachhinein eine Szene oder sogar ein Buch umschreiben könntest gebe es da eins und warum?
Nein da ist absolut gar nichts, würde nichts ändern.
9. Werden deine Bücher verfilmt oder kommt das für dich nicht in Frage?
Das weiß man nie, das ist immer so ein Glücksdings, aktuell gibt es immer mal wieder anfragen aber nichts konkretes.
10.) Bist du ein Autor der Strukturiert schreibt?
Ja, ich bin der klassische
Plotter. Die komplette Handlung steht, Stichpunkte artig bevor ich
schreibe. Ich gebe immer einen Monat zu früh ab.
11.) Könntest du dir vorstellen mit einem anderen Autor zusammen ein Buch zu schreiben ?
Bei Kurzgeschichten habe ich das tatsächlich schon mal
gemacht mit Christoph Marzi, das ist witzig. Als Roman finde ich es
glaube ich schwierig . Da bin ich zu sehr Einzelkämpfer.
12.) Wenn du an Doors denkst, denkst du an? (Begriffe die auf Anhieb einfallen)
1.Das es im Leben immer gefährliche Türen gibt.
2. Das man nicht an jede Tür
klopfen sollte.
3.Das manche Türen doch besser geschlossen bleiben sollen.
13.)Wenn du an dunkle Lande denkst?
Unmögliche Zeit, Achtung vor den Menschen die damals durchgekommen sind. Das Religion früher gern vorgeschoben war, um Macht zu erlangen.
Doors war ursprünglich eine Webserie im Jahr 2009. Die Idee von Doors funktioniert aber, anders und neu interpretieren. Wir machen keine Bildchen rein oder den Einband schicker , sondern wollen das Medium Buch ja etwas verändern und anders präsentieren,da haben wir gesagt , es gibt drei Bände, die parallel zueinander stehen. Da ist es ganz egal mit welchen du anfängst es ist nur, um das Medium in ein anderes Level zu heben. Das war der Ansatz für Doors.
Es gibt tatsächlich keinen festen Arbeitsplatz
"Ich lese selber so gut wie gar nichts mehr, da ich immer am Schreiben bin. Wenn ich was lese dann hat das nichts mit den Genres zu tun , die ich selber schreibe, Sondern eher z.b.Torsten Sträter."
"Dinge tun, das ist wichtig ganz viele Leute nehmen sich Sachen vor und ziehen es dann nicht durch. Das schlimmste, was du tun kannst ist Dinge aufzuschieben. Also Dinge, die man machen möchte, angehen."
13.)Wenn du an dunkle Lande denkst?
Unmögliche Zeit, Achtung vor den Menschen die damals durchgekommen sind. Das Religion früher gern vorgeschoben war, um Macht zu erlangen.
14.) Wie ist die Idee zu Doors entstanden?
Doors war ursprünglich eine Webserie im Jahr 2009. Die Idee von Doors funktioniert aber, anders und neu interpretieren. Wir machen keine Bildchen rein oder den Einband schicker , sondern wollen das Medium Buch ja etwas verändern und anders präsentieren,da haben wir gesagt , es gibt drei Bände, die parallel zueinander stehen. Da ist es ganz egal mit welchen du anfängst es ist nur, um das Medium in ein anderes Level zu heben. Das war der Ansatz für Doors.
15.) Wie kann man sich deinen Arbeitsplatz vorstellen und gibt es bestimmte Rituale, die du beim Schreiben hast?
Es gibt tatsächlich keinen festen Arbeitsplatz
16.) Wie wichtig sind dir Messen?
"Das finde ich immer spannend, wieder neue Eindrücke, neue Menschen um dich herum, alte Bekannte und Freunde wieder sehen. Sowas macht Spaß und eben auch Leute treffen."17.) Liest du selber lieber Reihen oder Einzelbücher?
"Ich lese selber so gut wie gar nichts mehr, da ich immer am Schreiben bin. Wenn ich was lese dann hat das nichts mit den Genres zu tun , die ich selber schreibe, Sondern eher z.b.Torsten Sträter."
18.) Lebensmotto?
"Dinge tun, das ist wichtig ganz viele Leute nehmen sich Sachen vor und ziehen es dann nicht durch. Das schlimmste, was du tun kannst ist Dinge aufzuschieben. Also Dinge, die man machen möchte, angehen."
Mehr Infos über den Autor findet ihr auf seiner Seite :
Ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick bekommen, ich fand dieses Interview sehr intressant und freue mich auf ein Wiedersehen und vielleicht ein neues Interview mit diesem Autor, irgendwann, Bücher gibt es ja von ihm einige.
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