Rezension Krimi "Schneewittchen und die sieben Särge von Jürgen Seibold"


Buchinfos: 

304 Seiten 

10 Euro Taschenbuch 

Ebook 8,99 Euro

 

Klappentext:

 Hier wird nach Märchenmanier gemordet! Jürgen Seibold, der Autor der beliebten Allgäu-Krimis, meldet sich mit einer neuen witzigen Krimireihe zurück.

Robert Mondrian hat keine Lust mehr, Attentäter zu jagen und Staatsfeinde mit bloßen Händen aus dem Verkehr zu ziehen. Deswegen hat er Deutschlands geheimstem Geheimdienst den Rücken gekehrt, sich zur Ruhe gesetzt und eine Buchhandlung gekauft. Doch dann wird ausgerechnet seine Traumfrau des Mordes beschuldigt: Feinkosthändlerin Sonja soll einen ihrer Lieferanten mit einem Apfel vergiftet haben. Um den wahren Märchenmörder zu finden, der nach der Schneewittchen-Tat schon sein nächstes Opfer sucht, das er in den Backofen schubsen oder mit einer Spindel in den ewigen Schlaf schicken kann, wendet Robert gemeinsam mit seinem schusseligen Gehilfenteam seine Fähigkeiten aus Agentenzeiten wieder an …

Meine Meinung: 

Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht, es kam mir so vor als ob in diesem abgebildeten Sessel ein Opa saß, der viel gelesen hat, also ein Erzähl Onkel sozusagen, dies habe ich mir jedenfalls vorgestellt und so bin ich in dieses Buch auch gestartet mit der Vermutung und Hoffnung in eine besondere Märchenwelt entführt zu werden , in der paar Morde passieren, die etwas anders sind. Einen Ort denn man kennt oder der einen ähnlich ist denn man sich vorstellen kann, da ich bei fiktiven Orten das Problem habe sie mir vorzustellen. Also freute ich mich auf einen besonderen märchenhaften Krimi, mit viel Lachen und Schmunzeln.

Als ich anfing mit dem Lesen fiel mir schnell auf, das alles etwas anders lief alsgedacht und irgendwie war es dann so das ich enttäuscht war. Entäuscht ja, vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, hatte mir zu viel erträumt oder erhofft.Auch das Lachen und Schmunzeln kam leider viel zu kurz.

Der Schreibstil war locker und spannend und ließ sich leicht lesen, aber dennoch fehlte mir das gewisse Etwas. Das was es besonders macht, wisst ihr was ich meine? Es war soviel was man schon kennt, es war nicht besonders. Der Ort war ein fiktiver Ort, den ich mir zwar vorstellen konnte aber keinen Bezug dazu aufbauen konnte, also es mir nicht vor dem inneren Auge vorstellen.

Robert war anders, er mit seiner Buchhandlung und irgendwie war er auch geheimnisvoll. Ich mochte ihn zwar sehr gerne und war auch dabei wie er ermittelt hat, dennoch fehlte mir etwas, aber nur ein bisschen, dieser Blick mehr in den Menschen Robert, seine Vergangenheit und ihn einfach besser kennenlernen.

Der Krimi war nett für zwischendurch!

😻😻😻



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