am 1.02.1017 war es soweit der neue Roman von Emma Wagner ist erschienen. Ein Liebesroman, mit 286 Seiten.
Das Cover ist sehr schön die Farben , sind sehr schön aufeinander abgestimmt. Ausserdem strahlt das Cover liebe aus.
Zu viele Kilos, haufenweise Fettnäpfchen und ein heißer Skilehrer
Zoey hat Kurven. Leider irgendwie an den falschen Stellen. Und ein paar Zentimeter mehr an Körpergröße wünscht sie sich auch schon ihr halbes Leben. Allerdings sind das momentan ihre geringsten Probleme, denn Zoey hasst Schnee, kann nicht Ski fahren und hält Skilehrer für arrogante Machos, die alles abschleppen wollen, was einen Busen hat.
Doch ausgerechnet sie wird dazu überredet, für eine Woche die Krokusse gegen Eisblumen zu tauschen und ihre Freundin Lara in deren Skiurlaub zu begleiten. Dort stellt sich heraus, dass in Wahrheit … alles noch viel schlimmer ist!
Anstelle der versprochenen Entspannung erwarten Zoey jede Menge blaue Flecke, ein ungewolltes Blind Date und exzentrische Pensionsbetreiberinnen, die offenbar etwas zu verbergen haben. Und Ben.
Ben ist Skilehrer und der Inbegriff sämtlicher Vorurteile. Unglücklicherweise ist er überdies auch wahnsinnig charmant und heiß …
Ein lockerleichter Frühlingsroman darüber, dass wir nicht perfekt sein müssen, um geliebt zu werden.
Wer eine Vorliebe für romantische und humorvolle Lovestorys (und Pinguine) hat, ist hier richtig.
Leseprobe:
»Eigentlich suche ich nur irgendeinen Laden, in dem ich Handschuhe kaufen kann, aber ich bin wohl etwas nervös, weil ich morgen da rauf soll. Zum ersten Mal.« Ich deute auf den Berg.Er nickt verständnisvoll. »Der nächstgelegene Laden wäre ›Rudis Ski-Zubehör‹, da muss ich nachher auch noch hin. (…) Und was Ihre Nervosität angeht – kein Thema. Da habe ich schon ganz andere Sachen erlebt. Aber ich kann Ihnen versichern, dass das alles halb so wild ist. Sie werden sehen: In ein paar Tagen können Sie sich nichts anderes mehr vorstellen, als begeistert den Hang hinunter zu rauschen. Glauben Sie mir. Wenn nicht …«, er zwinkert mir zu, » … helfe
ich Ihnen.«
Okay. Skiurlaub ist doch gar nicht so schlecht, wie ich befürchtet hatte. Im Gegenteil – Skiurlaub ist etwas Großartiges!
O Gott, warum klingt mein Lachen, als hätte jemand am Radio die falsche Frequenz erwischt?
Betont würdevoll ergänze ich: »Das wäre fantastisch. Leider aber werde ich wohl an einen dieser grässlichen Skilehrer geraten, ich bin nämlich wirklich absolute Anfängerin.«
»Grässliche Skilehrer?« Sein Gesichtsausdruck ist seltsam.
»Na, Sie wissen schon: arrogant, machohaft, hinter jedem Rock her …«
»Ichbezogen und eingebildet«, ergänzt er meinen Satz. »Der typische Skilehrer also.« Seine türkisblauen Augen funkeln belustigt.
»Ja, genau«, sage ich, unendlich erleichtert darüber, dass wir auf einer Wellenlänge schwimmen. Dann fällt mir etwas
ein: »Ich sollte mich wohl mal vorstellen. Ich heiße Zoey.«
Er streicht sich über das Kinn. »Tja, Zoey, Sie werden wohl etwas enttäuscht sein, aber ich bin (…)
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