Rezension luftgitarrengott von Herbert Hitschler


Buchinfo:

235 Seiten 

Ebook :14, 90

Taschenbuch:  19 euo

 Klappentext:

 Egal was Bastian Berger auch probiert, als Luftgitarrengott in Charlys heruntergekommener Kneipe, als Ghostwriter für den biestigen Superstar Lucy Hill oder als Juror einer kultigen Grufti-Kids-Castingshow – seine Versuche, doch noch selbst als Rockmusiker die Bühnen der Welt zu erobern, enden regelmäßig in mittelschweren Katastrophen. Bastian läuft die Zeit davon, doch plötzlich scheint sich das Blatt zu wenden, denn er lernt unerwartet den hippen Gangsta-Rapper Ice-Man kennen. Aber was will der nur mit »Weiße Rosen aus Athen«?

 

Meine Meinung:

 

 Das Cover verspricht einen heiteren Roman, genau das war es und noch soviel mehr es war ein Liebesroman, eine Familiengeschichte mit besonderem Humor aber auch was die Musikbrache mit bringt, Neid, Missgunst. Auf diese ganzen und noch mehr Mischung, sodass kein Thema zu kurz kam. Ich habe sowas noch nie gelesen. Es war, als ob man in mehreren Geschichten wäre da es soviele verschiedene Handlungsstränge gab. Die aber alle schön zueinander geflossen sind. 

 

Es ist ein Buch, was einen zum Nachdenken anregt, sich selbst auch mal Gedanken machen über das eigene Leben, verschiedene Themen, aber diese ganzen Unterthemen laufen so nebenbei, sind aber genauso wichtig für dieses Buch. 

 Der Autor geht sehr sensibel mit Themen wir Alkoholsucht usw. um, man bekommt einen tollen Einblick in das Musikerleben. 

Bastian Berger will seinen Traum umsetzten und ich finde es toll, wie er an alles ran geht, obwohl ich manchmal oft schmunzeln musste. Er ist ein Charakter, den ich sehr mochte er war mir sehr sympathisch, trotz mancher Macken die er hatte. Aber ganz ehrlich wer hat die nicht. 

 

So eine geballte Ladung an Themen habe ich einem Buch noch nie erlebt, aber es war nicht überladen, sondern locker leicht zu lesen. Lädt zum Schmunzeln und Nachdenken an und es ist einfach eine tolle Lesezeit. Ein Buch was einen nicht so schnell loslässt und zum nochmal lesen einlädt.

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