Buchvorstellung und Tipp einer besonderen Reihe von Astrid Rose

Hallo ihr Lieben heute will ich euch im Rahmen der Kategorie Buchtipps eine sehr schöne Reihe ans Herz legen. Nämlich die Reihe Mana Loa von Astrid Rose.

Diese Bücher sind mit soviel Herzblut und Liebe geschrieben, alle wie ein kleines Schmuckstück.

Aber Achtung Suchtgefahr!!!! Ihr werdet die Bücher nicht mehr aus der Hand legen können und euch zu 100 Prozent in die Welt von Nina entführen lassen, so ging es mir jedenfalls. Es ist, ein absolutes muss für jeden Fantasy, Abenteuer und Menschen die Bücher mit Liebe und eigener Seele mögen.



 Familienbande Band 1:

Nina, vom Leben gezeichnet. Belegt mit einer Gabe. Auserkoren, um zu ändern, was die Vergangenheit bewahrt und die Zukunft bereithält. Berührt von der Liebe eines Mannes, dessen Dasein in ihren Händen weilt, begibt sie sich auf eine Reise … zu sich selbst.

Ein kleiner Einblick in das Buch:
 
Mana Loa ~ Familienbande
Unaufhörlich wurde ich weiter nach oben gezogen. Mir wurde langsam wieder warm und die Müdigkeit verflog: ich war zufrieden.
»Aloha Nina, E komo Mai«, begrüßte mich eine alte Frau.
»Wo bin ich?«
»Das hier ist Po, die Welt zwischen der deinen und deiner Ahnen.«
»Wer bist du?«
»Ich bin Iho Ki, die letzte Kahuna deiner Ohana.«
»Kahuna?«
»In manchen Welten nennt man mich Schamanin, in anderen Hexe und in meiner Welt Kahuna. Ich bin Iho Ki, die Bewahrerin der alten Weisheiten und Kräfte.« Sie sah mich liebevoll an. »Bald liegt es an dir, die Ohana zu schützen, doch bis dahin hast du noch viel zu lernen.« Iho Ki nahm mein Gesicht in ihre Hände und gab mir einen Honi. »Trauere nicht, es musste geschehen. Das, was dir passierte, dient einem höheren Zweck ... Eines Tages wirst du es verstehen ...« Ihr Bild verschwand für eine Sekunde. »Was geschehen ist und was geschehen wird, ist dir vorherbestimmt ...«
Sie schwand immer mehr. Nebel machte sich breit.
»Iho Ki«, rief ich. »Was ist mir vorherbestimmt? Was musste geschehen?«
»Du wirst sehen, hören und begreifen ... Mo'opuna Wahine, deine Zeit ist noch nicht gekommen. Geh wieder zurück. Geh und finde ihn, denn nur so kann die Eine, die verloren scheint, heimkehren«, hallte es in meinen Ohren nach.
Für einen kurzen Augenblick sah ich gold schimmernde Augen aufblitzen.
Dann wurde mir wieder kalt und ich begann zu frieren. Um mich herum wurde es dunkel.



Seelenbande Band 2:

Zwei Herzen, die im Einklang schlugen. Zwei Seelen, die einen Gedanken trugen. Verführt von der Sünde, geteilt in schwerer Stunde. Jahrhunderte überwunden, haben sie sich wieder gefunden. Zwei Schicksale, zwei Wege, mehr als ein Leben. Wird es jemals eine Zukunft geben?

 Ein kleiner Einblick in das Buch :

»Niemals gebe ich dich auf«, hörte ich ihn flüstern. Er hauchte mir einen Kuss auf mein Haar und murmelte. »Du brauchst Ruhe. Schließe deine Augen und schlafe eine Weile. Ich passe auf dich auf, Ipo.«
Meine Lider wurden schwer und obwohl ich mich vehement dagegen wehrte, verlor ich doch bald den Kampf und schlief ein.

Meine nackten Füße spürten den Sand, der zwischen meinen Zehen durchglitt, während ich am Strand in südlicher Richtung wanderte.
Es wurde kühl. ›Zu kühl für Hawaii‹, dachte ich, dabei strich ich mir über die blutigen, zerschundenen Arme um diese zu wärmen.
Doch ich fror nicht nur äußerlich: Ein Gefühl von Einsamkeit machte sich in mir breit und instinktiv spielte ich mit dem Ring an meiner rechten Hand. Bens Worte ›In Liebe und Vertrauen nehme ich dich mit diesem Ring zu meiner Gemahlin‹ hallten in meinen Gedanken wieder und mir wurde warm ums Herz.
Ein Kreischen ließ mich hoch zu der Klippe über mir blicken. Dort stand ein hagerer Junge und auf seinem Arm saß meine Urgroßmutter Iho Ki in Gestalt einer Eule. Der Knabe kam mir bekannt vor. »J…«, flüsterte ich. Das erneute Kreischen der Eule ließ mich zusammenfahren.
Die Sonnenstrahlen verschwanden hinter einer dunklen Wolke und für einen Moment wanderte mein Blick hinaus aufs Meer. Als ich wieder zurücksah, waren der Junge und die Eule verschwunden.
 
Erneut fühlte ich mich einsam und mir wurde noch kälter. Obwohl ich merkte, wie es regnete, wurde meine Haut nicht feucht.
Neugierig sah ich hoch in den Himmel und es war mir, als sehe ich Schnee: Tausende kleine Flöckchen fielen herunter.
Schnee auf Hawaii? – Inzwischen war ich lange genug hier, um zu wissen, dass es Schnee nur auf Big Island gab.
Die Kälte an meinen Füßen wich einer Wärme und die Wärme wich einer Hitze und die Hitze verwan-delte sich in …

»Feuer auf Oahu!« Ich spürte noch immer die Hitze um mich herum.




Herzensbande Band 3:
Schon die Mayas haben es geahnt und Nostradamus hat es gesehen. Ein Tropfen Blut entfacht die Glut der Wut. Dunkle Mächte, einst gebannt, ziehen wieder übers Land. Die Jagd nach Mana ist entbrannt und selbst die Liebe wird verkannt.

Ein Einblick in das Buch: 

»Nicht! Shelby, tun Sie das nicht!«, bettelte ich.
»Was soll ich nicht tun?« Fragend blickte sie mich an.
»Bitte geben Sie mir nicht die Schuld dafür. Die gebe ich mir schon oft genug alleine.«
Shelby sprang auf. »Aber Sie sind schuld! Sie und Ihr Ehemann.«
Es klatschte. Mein Gesicht wurde zur Seite geschleudert. Doch der Schmerz dieser Ohrfeige wiegte nicht halb so viel, wie der, den ihre Aussage verursachte.
Erneut schlug sie zu. Und noch mal und noch mal. Mit jedem Schlag ins Gesicht spürte ich mehr und mehr ihre Qualen, die sie innerlich aufzufressen drohten. Es war die Art von Schmerz, die mich seit Jahren selbst gefangen hielt.
In der Hoffnung, dass es ihr half, war ich bereit, die Pein auf mich zu nehmen, die sie mir durch die Backpfeifen zuteilwerden ließ.
Im nächsten Moment fühlte ich jedoch ihren Faustschlag, dann den nächsten. Immer wieder attacktierte sie mich von oben herab mit ihren Fäusten, doch das Einzige, was ich tat, war schützend meine Hände vors Gesicht zu halten.
Verzweiflung und Angst mischten sich mit Wut. Tief in mir fühlte ich, wie die Macht an die Oberfläche dringen wollte.
Instinktiv musste ich an die Übungsstunden mit Daniel denken, in denen er mich dazu bewegte die negativen Emotionen zu benutzen. Schon damals hatte ich das Gefühl, das sei der falsche Weg.
Wovor habe ich Angst?‹, fragte ich mich, blieb mir die Antwort jedoch schuldig, als ob ich sie mir nicht geben wollte. Ich wusste nur, wenn ich mich wehrte, würde sie sterben. Ein Teil von mir schrie dennoch danach.
Als ich Blut schmeckte, fühlte ich, wie meine Hände warm wurden. »Aufhören, hör auf!«, schrie ich, wusste aber nicht mal, ob ich sie oder mich meinte. »Es reicht, hör auf!«, rief ich verzweifelt, als das Licht sich formte. Die erste Träne rann mir über die Wange »Uoki!«, bettelte ich leise. »Du wirst sterben«, flüsterte ich.


Wissenswertes über die Autorin :
 


Name: Astrid Rose
Wohnort: Lohne
Lieblingsbuch: Engelskuss
Lieblingsfilm: Drei Meter über dem Himmel
Lieblingsessen: je nachdem, worauf ich gerade Lust habe
Lieblingsfarbe: schwarz in Kombi mit was pink/lila
Lieblingsurlaubsort: Hawaii – dort reise ich gedanklich immer hin
Hobbys: Schreiben und PC

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