Diese Bücher sind mit soviel Herzblut und Liebe geschrieben, alle wie ein kleines Schmuckstück.
Aber Achtung Suchtgefahr!!!! Ihr werdet die Bücher nicht mehr aus der Hand legen können und euch zu 100 Prozent in die Welt von Nina entführen lassen, so ging es mir jedenfalls. Es ist, ein absolutes muss für jeden Fantasy, Abenteuer und Menschen die Bücher mit Liebe und eigener Seele mögen.
Familienbande Band 1:
Nina, vom Leben gezeichnet. Belegt mit einer Gabe. Auserkoren, um zu ändern, was die Vergangenheit bewahrt und die Zukunft bereithält. Berührt von der Liebe eines Mannes, dessen Dasein in ihren Händen weilt, begibt sie sich auf eine Reise … zu sich selbst.
Ein kleiner Einblick in das Buch:
Mana Loa ~ Familienbande
Unaufhörlich
wurde ich weiter nach oben gezogen. Mir wurde langsam wieder warm und
die Müdigkeit verflog: ich war zufrieden.
»Aloha
Nina, E komo Mai«, begrüßte mich eine alte Frau.
»Wo
bin ich?«
»Das
hier ist Po, die Welt zwischen der deinen und deiner Ahnen.«
»Wer
bist du?«
»Ich
bin Iho Ki, die letzte Kahuna deiner Ohana.«
»Kahuna?«
»In
manchen Welten nennt man mich Schamanin, in anderen Hexe und in
meiner Welt Kahuna. Ich bin Iho Ki, die Bewahrerin der alten
Weisheiten und Kräfte.« Sie sah mich liebevoll an. »Bald liegt es
an dir, die Ohana zu schützen, doch bis dahin hast du noch viel zu
lernen.« Iho Ki nahm mein Gesicht in ihre Hände und gab mir einen
Honi. »Trauere nicht, es musste geschehen. Das, was dir passierte,
dient einem höheren Zweck ... Eines Tages wirst du es verstehen ...«
Ihr Bild verschwand für eine Sekunde. »Was geschehen ist und was
geschehen wird, ist dir vorherbestimmt ...«
Sie
schwand immer mehr. Nebel machte sich breit.
»Iho
Ki«, rief ich. »Was ist mir vorherbestimmt? Was musste geschehen?«
»Du
wirst sehen, hören und begreifen ... Mo'opuna Wahine, deine Zeit ist
noch nicht gekommen. Geh wieder
zurück. Geh und finde ihn, denn
nur so kann die Eine, die
verloren scheint, heimkehren«, hallte es
in meinen Ohren nach.
Für
einen kurzen Augenblick sah ich
gold schimmernde Augen aufblitzen.
Dann
wurde mir wieder kalt und ich
begann zu frieren. Um mich herum
wurde es dunkel.
Seelenbande Band 2:
Zwei Herzen, die im Einklang schlugen. Zwei Seelen, die einen Gedanken trugen. Verführt von der Sünde, geteilt in schwerer Stunde. Jahrhunderte überwunden, haben sie sich wieder gefunden. Zwei Schicksale, zwei Wege, mehr als ein Leben. Wird es jemals eine Zukunft geben?
Ein kleiner Einblick in das Buch :
»Niemals gebe ich dich auf«, hörte
ich ihn flüstern. Er hauchte mir einen Kuss auf mein Haar und
murmelte. »Du brauchst Ruhe. Schließe deine Augen und schlafe eine
Weile. Ich passe auf dich auf, Ipo.«
Meine Lider wurden schwer und obwohl
ich mich vehement dagegen wehrte, verlor ich doch bald den Kampf und
schlief ein.
Meine nackten Füße spürten den Sand,
der zwischen meinen Zehen durchglitt, während ich am Strand in
südlicher Richtung wanderte.
Es wurde kühl. ›Zu kühl für
Hawaii‹, dachte ich, dabei strich ich mir über die blutigen,
zerschundenen Arme um diese zu wärmen.
Doch ich fror nicht nur äußerlich:
Ein Gefühl von Einsamkeit machte sich in mir breit und instinktiv
spielte ich mit dem Ring an meiner rechten Hand. Bens Worte ›In
Liebe und Vertrauen nehme ich dich mit diesem Ring zu meiner
Gemahlin‹ hallten in meinen Gedanken wieder und mir wurde warm ums
Herz.
Ein Kreischen ließ mich hoch zu der
Klippe über mir blicken. Dort stand ein hagerer Junge und auf seinem
Arm saß meine Urgroßmutter Iho Ki in Gestalt einer Eule. Der Knabe
kam mir bekannt vor. »J…«, flüsterte ich. Das erneute Kreischen
der Eule ließ mich zusammenfahren.
Die Sonnenstrahlen verschwanden hinter
einer dunklen Wolke und für einen Moment wanderte mein Blick hinaus
aufs Meer. Als ich wieder zurücksah, waren der Junge und die Eule
verschwunden.
Erneut fühlte ich mich einsam und mir
wurde noch kälter. Obwohl ich merkte, wie es regnete, wurde meine
Haut nicht feucht.
Neugierig sah ich hoch in den Himmel
und es war mir, als sehe ich Schnee: Tausende kleine Flöckchen
fielen herunter.
Schnee auf Hawaii? – Inzwischen war
ich lange genug hier, um zu wissen, dass es Schnee nur auf Big Island
gab.
Die Kälte an meinen Füßen wich einer
Wärme und die Wärme wich einer Hitze und die Hitze verwan-delte
sich in …
»Feuer auf Oahu!« Ich spürte noch
immer die Hitze um mich herum.
Herzensbande Band 3:
Schon die Mayas haben es geahnt und Nostradamus hat es gesehen. Ein Tropfen Blut entfacht die Glut der Wut. Dunkle Mächte, einst gebannt, ziehen wieder übers Land. Die Jagd nach Mana ist entbrannt und selbst die Liebe wird verkannt.
Ein Einblick in das Buch:
»Nicht! Shelby, tun Sie das nicht!«,
bettelte ich.
»Was soll ich nicht tun?« Fragend
blickte sie mich an.
»Bitte geben Sie mir nicht die Schuld
dafür. Die gebe ich mir schon oft genug alleine.«
Shelby sprang auf. »Aber Sie sind
schuld! Sie und Ihr Ehemann.«
Es klatschte. Mein Gesicht wurde zur
Seite geschleudert. Doch der Schmerz dieser Ohrfeige wiegte nicht
halb so viel, wie der, den ihre Aussage verursachte.
Erneut schlug sie zu. Und noch mal und
noch mal. Mit jedem Schlag ins Gesicht spürte ich mehr und mehr ihre
Qualen, die sie innerlich aufzufressen drohten. Es war die Art von
Schmerz, die mich seit Jahren selbst gefangen hielt.
In der Hoffnung, dass es ihr half, war
ich bereit, die Pein auf mich zu nehmen, die sie mir durch die
Backpfeifen zuteilwerden ließ.
Im nächsten Moment fühlte ich jedoch
ihren Faustschlag, dann den nächsten. Immer wieder attacktierte sie
mich von oben herab mit ihren Fäusten, doch das Einzige, was ich
tat, war schützend meine Hände vors Gesicht zu halten.
Verzweiflung und Angst mischten sich
mit Wut. Tief in mir fühlte ich, wie die Macht an die Oberfläche
dringen wollte.
Instinktiv musste ich an die
Übungsstunden mit Daniel denken, in denen er mich dazu bewegte die
negativen Emotionen zu benutzen. Schon damals hatte ich das Gefühl,
das sei der falsche Weg.
›Wovor habe ich Angst?‹,
fragte ich mich, blieb mir die Antwort jedoch schuldig, als ob ich
sie mir nicht geben wollte. Ich wusste nur, wenn ich mich wehrte,
würde sie sterben. Ein Teil von mir schrie dennoch danach.
Als ich Blut schmeckte, fühlte ich,
wie meine Hände warm wurden. »Aufhören, hör auf!«, schrie ich,
wusste aber nicht mal, ob ich sie oder mich meinte. »Es reicht, hör
auf!«, rief ich verzweifelt, als das Licht sich formte. Die erste
Träne rann mir über die Wange »Uoki!«, bettelte ich leise. »Du
wirst sterben«, flüsterte ich.
Wissenswertes über die Autorin :
Name: Astrid Rose
Wohnort: Lohne
Lieblingsbuch: Engelskuss
Lieblingsessen: je nachdem, worauf ich
gerade Lust habe
Lieblingsfarbe: schwarz in Kombi mit
was pink/lila
Lieblingsurlaubsort: Hawaii – dort
reise ich gedanklich immer hin
Hobbys: Schreiben und PC
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