Rezension " Die Schule der Nacht" von Ann A.Mc Donald


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Informationen zum Buch:


Hardcover
€ 19,99 [D] inkl. MwSt.
€ 20,60 [A] | CHF 26,90*
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ISBN: 978-3-7645-3177-5

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Erschienen: 22.05.2017

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Darum gehts :


Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt …


Meine Meinung:


Mehr Fantasy als Spannung!



Das Cover ist sehr mystisch , sinnlich und sehr geheimnisvoll gestaltet. Alles sehr liebevoll und mit vielen kleinen Details.

Nach dem Cover und dem Klappentext habe ich ein spannendes Abenteuer mit magischen Elementen erhofft. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.

Cassandra wirkte sehr unnahbar, wie die anderen reichen Kids auf diesem Internat. Auch mehr Information über die Charaktere fehlen leider, sie wurden vorgestellt aber es wurde nicht in die Tiefe gegangen. Mir fehlte das emotionale, intensive Begutachten der Charaktere. Im ersten Drittel des Buches lernen wir die Protagonistin besser kennen, aber ich sie hat mir leider denn Zugang zu ihrem Herzen verwehrt. Ich konnte sie, ihr Handeln und tun nicht nachvollziehen. Ich hätte mir hier gewünscht das sie ihre Geschichte selber erzählt hat, die Geschichte wurde aber von einem fremden erzählt. Was leider dieses Gefühl der Nähe zur Hauptproganisten wegnahm. Außerdem fehlte mir die Spannung in dem ersten Drittel total, die Geschichte plätscherte so vor sich hin, war sehr langatmig.

Es kam einen so vor das fiele Ideen eingearbeitet wurden aber nicht ausgearbeitet. Cassandra will dem Geheimnis um ihre Mutter auf die Spur kommen und geht deshalb ins College. Die Geheimnisse und ihre Hintergründe wurden angesprochen aber nicht ausgeführt. Auch am Anfang diese Aufnahmeprüfung war schon sehr merkwürdig, sie kamen in verschiedene Räume, lernten Leute kennen (bzw. Lehrer) und es gab einen festen Zeitplan, es lief alles sehr langatmig ab. Die Direktorin fand ich sehr spannend und wollte gerne mehr von ihr erfahren.

Die gefahren die sich auf denn Weg zur Wahrheit über die Schule, werden angesprochen aber nicht genau aufgeführt. Zeitweise ist man total gebannt und dann wird es wieder langatmig. Auch schade fand ich das Cassandra sich nicht weiter entwickelt haben.

Die Geschichte war eine gute Idee, leider war die Umsetzung nicht so gut aber wenn man vielleicht an denn Charakteren arbeiten würde und die Erzählstil ändern. Vielleicht in die Ich Perspektive, sehr schön wäre es wenn man sich beim Lesen mit den Charakteren identifizieren kann, das es ein Genre gibt und mehr Hintergrundwissen. Nicht nur Bruchstücke, außerdem wäre es toll wenn der Spannungsbogen angehalten wird, sodass man das Buch nicht mehr weglegen kann und vielleicht auch Spaß hat am Geheimnissen aus decken.

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