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Vorstellung zwei Theaterstücke von Martin Schörle


Heute handelt es sich nicht um eine normale "Buchvorstellung" da sich es sich bei diesem Werk von Martin Schörle um zwei Theaterstücke handelt. 

Infos zum Buch: 
  • Taschenbuch: 119 Seiten
  • Verlag: Engelsdorfer Verlag; Auflage: 1 (6. Dezember 2016)
  • Ebook : 4.99 Euro 
  • Taschenbuch :9.50 Euro    

Klappentext:  

 Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist.

»Einladung zum Klassentreffen« In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle ... Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen.

Warum ich diese Stücke lesen will und euch hier vorstelle ?

Weil mich die Umsätzung intressiert, ich denke es witzig und manchmal sehr ernst wird, vorallem sind es Situationen die man selber auch vielleicht kennt , wie das Klassentreffen zum Beispiel. 


Ein Paar Fragen an denn Autor , die mich brennend intressiert haben:


                                                        ( Quelle: Martin Schörle)
Lebenslauf:

Ich bin 58, habe zwei erwachsene Söhne und lebe mit meiner Frau in der schönsten Stadt der Welt (Hamburg, meine Perle!). Nach dem Abitur habe ich die Beamtenlaufbahn eingeschlagen. Schauspielerisch habe ich anfangs Kabarett gemacht und spielte von 1994 bis 2011 bei verschiedenen Amateurbühnen. Das Repertoire umfasste sowohl Komödien (z.B. "Ein seltsames Paar" von Neil Simon, verfilmt mit Walter Matthau und Jack Lemmon) als auch Dramen (z.B. "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert). Schreiberisch habe ich neben den beiden in meinem Buch enthaltenen Theaterstücken den Kurzkrimi "Schöne Bescherung" verfasst, der in der Anthologie "Gepfefferte Weihnachten" beim Leda-Verlag erschienen ist. Soweit es die Zeit erlaubt, gehe ich gern ins Theater oder zu Poetry Slams und mache Lesungen aus meinem "Beamtenmonolog"; des Weiteren betreibe ich Lauf- und Krafttraining.

1. Wie kamst du zum schreiben der Geschichten und was bedeutet dir Theater?
Es war kein planvolles Vorgehen. Wenn mir etwas einfiel, das mir bemerkenswert erschien, notierte ich es und formulierte es aus. Manchmal war ich von meinen eigenen Notizen überwältigt. 😉 Dann war das Schreiben ein einziger beglückender Rausch, der wiederum neue, inspirierende Gedanken hervorbrachte. Das waren die effektivsten Schreibphasen.
 
2. Hast du eine besonderen Bezug zur theater Welt was fasziniert dich an ihr?
Theater ist ein wesentlicher Teil meines Lebens, auch wenn ich seit 2011 nicht mehr selbst auf der Bühne stehe. Das Erarbeiten der verschiedenen Rollen reizte mich extrem und hat mich später auch fürs Schreiben maßgeblich geprägt. Es ging darum, den Zuschauer ins Stück "mitzunehmen", ihn vor allem emotional zu "packen" - ihn zum Lachen, Nachdenken oder Weinen zu bringen! 
3. Wie kam das Thema zu deinen Geschichten zustande, warum kommt ein Beamter drin vor?
Der Beamtenmonolog hängt – naheliegend – mit meinem Beruf als Verwaltungsbeamter zusammen.
Beim zweiten Stück wollte ich Protagonisten schaffen, die bei ihrer ersten Kontaktaufnahme nach 20 Jahren in einen für den Leser glaubwürdigen, amüsanten und anrührenden Dialog treten.

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